Max Jacob und das Kasperhaus
Der heutige Tag stand ganz im Zeichen des Puppenspieles.



Zuerst bin ich auf den Friedhof gegangen und habe die Gräber von Max und Mariechen Jacob und von "Tante Lieschen" besucht. Dann habe ich mich drei Stunden lang mit Herrn Mueller, der für den Umbau und die Renovierung des Puppenspielhauses und die anschließende Nutzung verantwortlich ist, unterhalten. Es war ein sehr konstruktives Gespräch. Voll Dankbarkeit blicke ich auf das, was der Traditionsverein Hohnsteiner Kasper e.V geleistet hat.
Sie haben bewirkt, dass Max Jacob in Hohnstein nicht völlig in Vergessenheit geraten ist, sie haben eine sehr schöne und informative Ausstellung in der Touristeninformation gestaltet, sie haben 90.000.-€ Eigenmittel eingeworben, so dass entsprechende Fördermittel aus grenzübergreifenden E.U Töpfen abgerufen werden konnten.
Herr Mueller ist ein erfahrener, weltoffener Mensch, ich habe den Eindruck, dass Hohnstein keine bessere Wahl hätte treffen können.
Ich war in der Burg und im Museum und habe von Hohnstein viele Fotos gemacht.



Ich werde sie nicht alle in den Blog stellen, wer sie haben möchte, kann sie von mir per Mail bekommen, sie interessieren wohl nur die Puppenspieler.
Leider hat es wieder mit dem Welan Anschluss nicht geklappt, so dass ich die Wanderkarten vom Erzgebirge nicht herunter laden konnte. Für zwei bis drei Tage habe ich noch Kartenmaterial.
Morgen geht es weiter, ich werde gegen Mittag bei Königstein die Elbe überqueren . Die Wanderung gestern mit starken Steigungen habe ich sehr gut geschafft. Mal sehen, wie das morgen mit dem schweren Rucksack geht.
So, jetzt werde ich meine Sachen zusammenpacken, damit ich morgen nicht zu spät loskomme.
Heide.