In Sachsen angekommen
Heute habe ich Brandenburg verlassen, ich weiß jetzt, wie groß dieses Bundesland ist und wie viele unterschiedlichen Landschaften und Stimmungen es gibt. Im Landkreis Bautzen bin ich jetzt unterwegs, kurz vor Bernsdorf.
Und was ich noch nie gemacht habe, ich habe geschaut, in wie vielen Tagen ich in Hohnstein, im Elbsandsteingebirge sein kann. Hohnstein zieht.
Das Wandern fällt uns beiden immer leichter, wir gehen problemlos auch schon mal 18 km. Heute sind wir um 6 Uhr aufgebrochen, das heißt 4.30 Uhr aufstehen. Die Mittagspausen von mindestens drei Stunden sind dann besonders schön. Essen, Dehnübungen, schlafen und eventuell noch etwas meditieren, danach kann es mit frischen Kräften weiter gehen.
Die Landschaft ist nicht mehr ganz so flach, aber immernoch sandig und trocken. Viele junge Kiefernwälder, allerdings mit wenigen Laubbäumen durchsetzt. Felder, Wiesen, parkartige Landstriche prägen das Landschaftsbild.
Kuckuck , Lerche und Pirol sind hier nicht zu Hause. Was mir auf der ganzen Wanderung schon fehlt, sind Schmetterlinge.
Ich bin so nah mit der Erde verbunden, dass ich mich ganz zu Hause fühle.
Was ich außer lieben Menschen vermisse, ist , aus einem SCHÖNEN Glas zu trinken. Metallbecher oder Plastikflasche, die Mahlzeiten haben trotz meiner Bemühungen keine Kultur.
So, für heute gute Nacht.
Heide
wanderheide am 21. Mai 12
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